Das Hof Fastermann - eine Jahrhundertelange Geschichte.
Bis 1600
In der "Geltpacht in den kerspel to Vreckenhorst" wird u. a. auch die Abgaben am Stift Freckenhorst aufgeschrieben.
Bezahlung - 6 schilling - Boltenhove - Abgaben:
3 molt gersten, 1 molt roggen, 1 molt wetes, 1 molt haveren, 2 scepel witter erwite, 4 scepel bonen, 6 scepel grauer erwite
Der Text aus das Abgabenregister ist Altdeutsch, und heisst: "3 molt Gerste, 1 molt Roggen, 1 molt Weizen, 1 molt Hafer, 2 scheffel weisse und 6 scheffel graue Erbsen, 4 scheffel Bohnen und 6 scheffel vom Boltenhof.
Es gibt einen Nachweis eines Johann Vasterman, der in der Willkommschatzung von 1498 wird genannt. Später in 1525 gibt es auch einen Hinrich Vasterman, der einen "echter Sonne" ist von "Iohan Vasterman und Else", seine nachgelassene Ehefrau, d. h. Johann ist 1525 schon gestorben. Auch wird noch eine Angabe seiner Herkunft genannt; Er ist " geboren in dem kerspel to vreckenhorst" und kommt "van dem erve Vasterman buerschap to groenhorst". Also können wir hier schon sehen wie die Familie damals war. Leider gibt es keine weitere Erwähnungen aus der Zeit von 1525-1597.
zurückblick:
der niederländische krieg
Als der Fürstbischof von Münster dieser Krieg ließ anfangen, so kamen auch die Freckenhorster in Auftrag. Wahrscheinlich war es auch einer seiner Knechten, die er zum Auftrag auch mit verschiedenen Waffen ausgerüstet hatte. Er kämpfte mit legen-dären Helden wie Michiel de Ruyter. 1667 wurde der Krieg endlich geschlossen bei dem Frieden von Breda.
Bis 1700
Ich gehe nach 1597 wo - auch wenn es das späte 16. Jahrhundert noch ist - es zusammenhänge gibt von 1614 und 1617. In 1597 wird berichtet das Berndt Västerman seine Schulden von 50 Reichsthaler verschrieben konnte. In 1614 gibt er einen Besuch an der Äbtissin, um wahrscheinlich, seine Schulden zurück zu geben. 1616 wird auch in eine urkunde gesagt das 'vasterman uns schuldich 2 hundert vier daller ys dar vor scheidt uns de kokamp vorsegelt noch en gedan ein hundert daller". Dieses bezieht auf eine Urkunde aus 1604, wo Berndt an Hinrich Osthoff gen. Ludolffs zu versetzen. Auch wird aufgemerkt das hier Hinrich Osthaus "to Warendorp" 54 Thaler schuldig ist. 1617 kam es aber doch endlich dazu das "Aigenhöriger Berndt Vasterman mit seiner Haußvrav Frere Claglich zu erkhennen geben, was massen sie mit underscheidlicher Schuldenlast" deshalb mit eine Gesamtsumme von 120 Reichsthaler "mit schweren Rechtßfoirderungen überfallen zu geben" d. h. er musste vor Gericht. Berndt verkauft der Hagenkampf, der laut Amtsmann Heinrich Polman "ghar schrae und ghering woll zu entrathen wäre". Also es war nicht das beste erhaltene Stück. Der es kaufen wollte, für 140 Reichsthaler, war Berndt Debbertz, ebenso Eigenhöriger. 1719 wird aber auch berichtet, das die Erbe wieder zurück gegeben wurde. Es wurde auch berichtet, dass der Kampf an eine Straße lag, und somit auch musste freihalten, um das Vieh zu können transportieren und das nötige Holz für seinem Anteil liefern möchte. In 1665 und 1666 wird im Amt Sassenberg einen Gert Fasterman genannt. 1665 musste er am 19. Oktober die Eichen liefern für die Zitadelle in Münster, die früher als Wehre des Schlosses diente, wo Fundamente dieser Zitadelle unter den Botanischen Garten liegen. Nebenbei musste er noch mit 3 anderen Freckenhorster Bauern 167 Palisaden und eichene Dielen liefern, das aus 4 Eichen kam. 1666 wird erhält 3 Reichsthaler und 2 Schillinge, weil er seinen Knecht mit einige Waffen ausgerüstet hatte. Weiter gibt es keine Erwähnungen aus dem 17. Jahrhundert, so können wir dieses Teil enden. Im 18. Jahrhundert wird die Stammfolge genau berichtet ab 1727, wo der Stammvater Berndt Fasterman heiratet mit Maria Butt.
In der "Geltpacht in den kerspel to Vreckenhorst" wird u. a. auch die Abgaben am Stift Freckenhorst aufgeschrieben.
Bezahlung - 6 schilling - Boltenhove - Abgaben:
3 molt gersten, 1 molt roggen, 1 molt wetes, 1 molt haveren, 2 scepel witter erwite, 4 scepel bonen, 6 scepel grauer erwite
Der Text aus das Abgabenregister ist Altdeutsch, und heisst: "3 molt Gerste, 1 molt Roggen, 1 molt Weizen, 1 molt Hafer, 2 scheffel weisse und 6 scheffel graue Erbsen, 4 scheffel Bohnen und 6 scheffel vom Boltenhof.
Es gibt einen Nachweis eines Johann Vasterman, der in der Willkommschatzung von 1498 wird genannt. Später in 1525 gibt es auch einen Hinrich Vasterman, der einen "echter Sonne" ist von "Iohan Vasterman und Else", seine nachgelassene Ehefrau, d. h. Johann ist 1525 schon gestorben. Auch wird noch eine Angabe seiner Herkunft genannt; Er ist " geboren in dem kerspel to vreckenhorst" und kommt "van dem erve Vasterman buerschap to groenhorst". Also können wir hier schon sehen wie die Familie damals war. Leider gibt es keine weitere Erwähnungen aus der Zeit von 1525-1597.
zurückblick:
der niederländische krieg
Als der Fürstbischof von Münster dieser Krieg ließ anfangen, so kamen auch die Freckenhorster in Auftrag. Wahrscheinlich war es auch einer seiner Knechten, die er zum Auftrag auch mit verschiedenen Waffen ausgerüstet hatte. Er kämpfte mit legen-dären Helden wie Michiel de Ruyter. 1667 wurde der Krieg endlich geschlossen bei dem Frieden von Breda.
Bis 1700
Ich gehe nach 1597 wo - auch wenn es das späte 16. Jahrhundert noch ist - es zusammenhänge gibt von 1614 und 1617. In 1597 wird berichtet das Berndt Västerman seine Schulden von 50 Reichsthaler verschrieben konnte. In 1614 gibt er einen Besuch an der Äbtissin, um wahrscheinlich, seine Schulden zurück zu geben. 1616 wird auch in eine urkunde gesagt das 'vasterman uns schuldich 2 hundert vier daller ys dar vor scheidt uns de kokamp vorsegelt noch en gedan ein hundert daller". Dieses bezieht auf eine Urkunde aus 1604, wo Berndt an Hinrich Osthoff gen. Ludolffs zu versetzen. Auch wird aufgemerkt das hier Hinrich Osthaus "to Warendorp" 54 Thaler schuldig ist. 1617 kam es aber doch endlich dazu das "Aigenhöriger Berndt Vasterman mit seiner Haußvrav Frere Claglich zu erkhennen geben, was massen sie mit underscheidlicher Schuldenlast" deshalb mit eine Gesamtsumme von 120 Reichsthaler "mit schweren Rechtßfoirderungen überfallen zu geben" d. h. er musste vor Gericht. Berndt verkauft der Hagenkampf, der laut Amtsmann Heinrich Polman "ghar schrae und ghering woll zu entrathen wäre". Also es war nicht das beste erhaltene Stück. Der es kaufen wollte, für 140 Reichsthaler, war Berndt Debbertz, ebenso Eigenhöriger. 1719 wird aber auch berichtet, das die Erbe wieder zurück gegeben wurde. Es wurde auch berichtet, dass der Kampf an eine Straße lag, und somit auch musste freihalten, um das Vieh zu können transportieren und das nötige Holz für seinem Anteil liefern möchte. In 1665 und 1666 wird im Amt Sassenberg einen Gert Fasterman genannt. 1665 musste er am 19. Oktober die Eichen liefern für die Zitadelle in Münster, die früher als Wehre des Schlosses diente, wo Fundamente dieser Zitadelle unter den Botanischen Garten liegen. Nebenbei musste er noch mit 3 anderen Freckenhorster Bauern 167 Palisaden und eichene Dielen liefern, das aus 4 Eichen kam. 1666 wird erhält 3 Reichsthaler und 2 Schillinge, weil er seinen Knecht mit einige Waffen ausgerüstet hatte. Weiter gibt es keine Erwähnungen aus dem 17. Jahrhundert, so können wir dieses Teil enden. Im 18. Jahrhundert wird die Stammfolge genau berichtet ab 1727, wo der Stammvater Berndt Fasterman heiratet mit Maria Butt.